Ein voller Erfolg! 100 Besucherinnen und Besucher, auch aus dem Brühler Umland, kamen zum Tag des offenen Denkmals ins Museum der Alltagsgeschichte. Neben der Geschichte des Hauses, eines der ältesten in Brühl und der Ausstellung „Wir sind wieder wer! – Brühl in der 1950er Jahren“, interessierten sich die Besucherinnen und Besucher vor allem für die große Sammlung der Sammeltassen aus den 1950er Jahren. Die Sammeltasse bereits im Biedermeier geliebt, erlebte ihren großen Boom in 50er bis 70er Jahren. In jedem Haushalt waren sie vorhanden. Sie wurden zu Geburtstagen, zur Kommunion, zur Konfirmation verschenkt, so dass es ein Leichtes war, 106 Gedecke ins Obergeschoss des Museums zur Abstimmung bereit zu stellen. Und Sie wählten.

Die Schönste (Nr. 72), ein schwarzes Gedeck mit breiten Elfenbeinfarbenden diagonalverlaufenden Streifen und dünnen Goldstrichen aus der Porzellanmanufaktur Bavaria.
Die von Ihnen gewählte hässlichste Sammeltasse (Nr. 5) stammt aus der ehemaligen DDR. Sie erinnert in den Formen an einen Pokal.